Datum: 2023-01-24
Mitspieler:
Handlung
Trollzacken
Die Helden klettern durch die Trollzacken, um in die Schwarzen Lande zu gelangen.
Dabei hat inbesondere der Pereine-Geweihte Limaro leider immer wieder Pech, und benötigt ein ums andere Mal Hilfe dabei, das Gebirge zu erklimmen. Einmal rutscht er sogar ab, und es ist nur Ana Lucia Moreno zu verdanken, dass er nicht abstürzt.
Dennoch erleidet er unterwegs 20 Schadenspunkte, und betet zu seiner Göttin, um Heilung zu erlangen.
Danach gilt es noch steile Treppen zu erklimmen, die Limaro auch nur mit Hilfe der Helden überwinden kann. Unsere Helden erreichen darauf das kleine Bergdorf Schwarzenstein.
Schwarzenstein
Nira Adlerschwinge macht eine Konstitutionsprobe, und es ist klar, dass sie eine ruhige warme Nacht braucht. Auch für Mirlamo Espadin trifft das zu.
In dem verlassenen Dorf treffen sie auf Mescor, der sie an die Halle von Herrin Malwina verweist. Die Halle macht einen gruseligen Eindruck.
Herrin Malwina gewährt den Helden Kost und Logis, wenn sie dafür ein wenig Unterhaltung in den tristen Abend bringen. Begeistert stimmt Mirlamo Espadin zu, zu lang konnte er nicht mehr tanzen und singen. Das Gruselige nimmt er dafür gern in Kauf.
Nira kostet das Essen und beschliesst Abvenenum Reine Speise zu wirken, was leider misslingt. Nun, der Hunger treibt es rein ... und soo schlecht schmeckt es doch auch gar nicht? Und mit Pereines Segen - was soll da schief gehen? Nun - wir werden sehen.
Doch zunächst tanzen, lachen, singen und musizieren Mirlamo, Ana und Nira um den Abend zu feiern. Mirlamos Gesang auf Thulamydisch war etwas zu ambitioniert, die Stimme versagte. Gut, dass Ana das Stück in Garethi kannte und fortsetzen konnte.
Ana traut den Gastgebern jedoch nicht und lässt ihre Menschenkenntnis spielen. Es stellt sich raus, dass Mescor immer noch missmutig ist, aber nicht klar ist, warum. Klar ist, dass er offenbar eine andere Rolle spielt als Bronwin, die ja scheinbar eine Art Rolle in dem Buch / der Geschichte spielt. Herrin Malwina hingegen zeigt ein authentisches Lächeln, auch wenn Ana den wahren Grund nicht erkennt.
Nach der Feier lädt Herrin Malwina Mirlamo in ihre Kammer. Die anderen 3, namentlich Ana Lucia Moreno, Nira Adlerschwinge und Limaro, den wir hier nicht vergessen wollen, erhalten von Mescor, der sich als Diener der Herrin herausstellt, ein gemeinschaftliches Quartier zugewiesen.
Es zeigt sich schnell, dass Herrin Malwina offenbar eine leidenschaftliche und dominante Liebhaberin ist. Mirlamo, der in der Vergangenheit ja einige Erfahrung sammeln konnte, geht nur zu gern darauf ein. Die beiden verbringen eine schöne Nacht, und Mirlamo schläft daraufhin selig ein.
Nira und Ana haben herausgefunden, dass das Fleisch vergiftet war, und beziehen Verteidigungsposition. Sie schaffen alle Möbel der Kammer vor die Tür, die sich unglücklicherweise nach außen öffnet. Außerdem versuchen sich alles in ihrer Macht stehende, um nicht einzuschlafen.
In der Gemeinschaftskammer bekommen die anderen 3 zwischenzeitlich Besuch von Mescor. Er trägt einen Dolch. Ana greift ihn mit dem Rapier an, woraufhin er fordert "bringt es zu Ende" und auch fordert, dass die 3 Herrin Malwina töten. Ana, die geübte Kämpferin vollbringt einen Todesstoß.
Ana Lucia Moreno, Nira Adlerschwinge und Limaro stürmen daraufhin die Kammer von Herrin Malwina. Diese sitzt gerade auf Mirlamo Espadin - die beiden sind aber offenbar nicht ins Liebesspiel vertieft: Mirlamo liegt auf dem Rücken, sein Bauch ist aufgeschlitzt. Herrin Malwina hat ihre Hände in seinem Bauch - aber es sieht nicht nach einer medizinischen Hilfeleistung aus.
Als die Herrin unsere 3 Helden entdeckt, schaut sie Ana mit einem tiefen, schaurigen Blick an, sodass diese zunächst prüft, ob sie genügend Selbstbeherrschung aufbringen kann. Natürlich kann sie, schließlich schwebt gerade ihr Kamerad in Not!
Nira schießt einen Pfeil auf die Herrin - wie gut, dass der Bogen nicht in Dergesmund zurückgeblieben ist. In der nächsten Kampfrunde wirkt sie noch einen Fulminictus Donnerkeil, während auch Ana zu einem Todesstoß ansetzt. Das ist das Ende von Malwina.
Nun also um Mirlamo kümmern. Doch - oh nein! Mirlamo ist tot! (Er hat -10 LeP). Gerade lebte er doch noch?!
Der Pereine-Geweihte Limaro bittet seine Göttin um Intervention und bittet um göttlichen Segen.
Dieser Segen wird Mirlamo zu teil, und er lebt wieder - als wäre nichts geschehen.
Von alle dem hat Mirlamo nichts mitbekomment. Er hatte stattdessen einen merkwürdigen Traum:
- es ist dunkel
- etwas schlingt sich um Arme und Beine
- etwas beißt ihm in den Bauch
- Mirlamo wird wach
- und ist vollkommen geheilt.
Unsere Helden, insbesondere Mirlamo wollen sich bei Limaro bedanken, doch er bedankt sich bei ihnen, dass er seine Aufgabe erfüllen konnte. Daraufhin verblasst er und verschwindet aus dieser Welt.